Hausarztpraxis Hanemann & MUDr. Čupková (angest. Ärztin) - FachÄrzte für Allgemeinmedizin

zusätzliche Behandlungsbereiche:  Akupunktur & Traditionelle Chinesische Medizin - Manuelle Medizin/Chirotherapie



Praxisregeln/AU-Regelung            Grippe-Impfung             Zertifikate


Liebe Patientinnen und Patienten,

an dieser Stelle informieren wir Sie über alle aktuellen Entwicklungen und Verläufe im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie.

Ebenso finden Sie hier alle Informationen zu Einschränkungen in den Abläufen des Praxisbetriebes und den aktuellen Regeln bei den Praxisbesuchen. Bitte bemühen Sie sich um ein diszipliniertes Mitarbeiten. Damit wird allen - Mitmenschen und Mitarbeitern - der Umgang mit dieser Situation erleichtert und eine möglichst uneingeschränkte Patientenversorgung gewährleistet.

Klick: Aktuelle Stellungnahme zu Booster-Impfungen (25.08.2022)

Update 12.07.2022:

Bitte halten Sie sich an folgende Festlegung der Praxisregeln:

Auf der Basis der aktuellen Regelung für Hessen (https://www.hessen.de/node/2521) gilt:

1.) Asymptomatisch:

positiver Selbsttest -> Menschen MÜSSEN einen PCR durchführen. Alle positiven Selbsttests werden im Testzentrum auf PCR abgestrichen. Die Praxis ist KEIN Testzentrum!

-> PCR positiv = Quarantäneregeln einhalten. -> PCR negativ = Quarantäne aufgehoben!

2.) Symptomatisch:

a) noch kein Selbsttest, dann erst Selbsttest machen -> wenn positiv, dann PCR bei Testcenter-> bei Bestätigung, dann  Quarantäne und Einnahme des frei verkäuflichen Medikamentenpaketes (siehe unten). Übersenden Sie uns den PCR-Test per Email und Sie bekommen die AU (per Post), Die Krankheitsverläufe der ersten 5 Tage sind bei allen identisch: mehr oder weniger intensive grippale Symptome mit (teilweise hohem) Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, Halsschmerzen und Reizhusten.

Eine ärztliche Vorstellung ist frühestens nach 5 Tagen sinnvoll oder jederzeit vorher bei einem schnellen, dramatischem Verlauf!

b) Selbsttest und/oder PCR negativ: zeitnaher Termin bei uns zur Differentialdiagnose und ggf. anderer Therapie sowie Krankschreibung.

Medikamente bei Corona-Infektion:

Vitamin C 1000mg: 1-0-1-0

Zink 25mg: 2-0-2-0

Vitamin D 4.000 IE: 2-0-0-0

ASS 500mg oder Paracetamol 500mg: 1-2 Tbl je nach Beschwerdestärke bis zu 3x täglich!

Diese Mischung hat sich seit 2,5 Jahren bewährt und hilft Ihnen, schnell symptomfrei zu werden!


Update 23.01.2022:

Inzwischen ist die Lage eskaliert. Omikron hat uns wie erwartet überrollt. Trotz Inzidenzen von weit > 100.000/Tag bleibt der Kollaps der Krankenhäuser aus. Die Belegung der Intensivbetten geht zurück, die Normalstationen mäßig mit Corona-Patienten gefüllt.

Die Bundesregierung und das Gesundheitsministerium werden nicht müde, eine Apokalypse des Zusammenbruchs der kritischen Infrastruktur heraufzubeschwören. Dieses Szenario ist hausgemacht, da die früheren Isolations- und Quarantäneregeln diesen Kollaps herbeiführen - nicht die Dynamik der Pandemie selbst! Inzwischen sprechen mehrere der Experten auf vorsichtige Weise davon, dass eine Konfrontation mit der Omikron-Variante wahrscheinlich keine schlechte Entscheidung wäre (siehe die Blogs von Prof. Drosten, Prof. Kekulé, Prof. Streeck und anderen) - diese vorsichtigen "Mutmacher" gehen jedoch in den immer absurder werdenden Zwangsmaßnahmen unter.

Höhepunkt bildeten die Neufassung des Infektionsschutzgesetzes mit Wirkung zum 10.12.2021, die eine einrichtungsbezogene Impflicht beinhaltet (bis 15.03. müssen entsprechende Mitarbeiter eine Immunisierung mittels Impfung oder Genesenenstatus nachweisen sowie der Schutzausnahmeverordnung (SchAusnahmV) vom 14.01.2022, die §28c des IfSG näher erläutert.

Problematisch dabei ist, dass feststehende medizinische Definitionen teilweise als verwaltungstechnischer Akt neu definiert werden und damit eine deutliche Diskrepanz zur medizinischen Definition entsteht. Diese "Neufassungen" werden dann zur Neu-Definition von Zuständen wie: "Wer gilt als vollständig geimpft?" oder "Wer gilt als genesen?" missbraucht, um den Zwang zur Booster-Impfung durchzusetzen.

Beispiel: vollständige Impfung

Eine vollständige Impfung ist definiert als: Grundimmunisierung + Auffrischung. Liegt eine vollständige Impfung vor, wird von einer Immunität von mehreren Jahren ausgegangen. Je nach Impfverfahren (Lebendimpfstoffe oder Totimpfstoffe) sind dann nach einigen Jahren jeweils einmalige weitere Auffrischung zur Aufrechterhaltung der Immunität empfohlen.

Im Falle der mRNA-Impfstoffe besteht die Grundimmunisierung aus Impfung Nr. 1 und die Auffrischung aus Impfung Nr. 2 (einige Wochen später). Bei der Einmal-Impfung mit Johnson+Johnson ist die Datenlage, die zur Zulassung des Impfstoffs geführt hat sogar so, dass nur 1 Impfung reicht, um vollständig geimpft zu sein. Die Datenlage im Verlauf hat sogar bewiesen, dass nach 8 Monaten der Immunstatus nach 1x J+J auf gleichem Niveau (bzw. sogar leicht besser) liegt als nach 2x mRNA-Impfung. Diese Daten wurden im New England Journal of Medicine (NEJM) veröffentlicht (siehe unten: Quelle). Aus medizinisch-wissenschaftlicher Sicht ist es befremdlich - wegen fehlender Beweise -, dass in der aktuellen Auflistung des Paul-Ehrlich-Institus eine vollständige Impfung bei Erstimpfung mit J+J erst nach einer Auffrischung mit mRNA-Impfstoff behauptet wird. Für die mRNA-Impfstoffe wird eine vollständige Impfung mit den bekannten zwei Impfdosen angegeben.

Warum kommen jetzt Politiker und selbsternannte Experten und behaupten öffentlich, eine vollständige Impfung wäre erst nach einer 3. (Booster)Impfung erbracht? Wie kann es sein, dass auf dieser unwissenschaftlichen Behauptung aufbauend von Bundesland zu Bundesland unterschiedliche Regelungen zu 2G, 2G+ oder 3G für die Teilnahme am öffentlichen Leben abgeleitet wird?

Dass ein Bundesland und auch der Staat daran interessiert ist, die Pandemie in den Griff zu bekommen, Infrastruktur zu erhalten und das öffentliche Leben zu gewährleisten ist nachvollziehbar. Dass dafür aber wissenschaftliche Definitionen verzerrt und missbraucht werden, um einen reinen Willkürakt an Verordnungen durchzusetzen, ist ein Skandal und verfassungswidrig.

Beispiel 2: "genesen"

Medizinisch gilt als genesen, wer eine Erkrankung nachweisbar durchgemacht hat. Punkt. Ende. Keine weitere Differenzierung. Natürlich gibt es Erkrankungen, an denen man mehrmals erkranken kann, z.B. Streptokokken, die eine Rachenmandel-Entzündung hervorrufen oder die alljährlich Grippeviren. Bei anderen bleibt eine lebenslange Immunität zurück (z.B. Röteln). Das heisst, unterschiedliche Erreger und Erkrankungen hinterlassen eine unterschiedlich lange Immunität. Allerdings ändert das nichts daran, dass ein Mensch mindestens 1x oder mehrfach genesen sein kann. Das Robert-Koch-Insititut (RKI) schreibt auf seiner Homepage, dass der Genesenenstatus jetzt von 6 Monaten auf 3 Monate verkürzt wurde, weil: "Die Dauer des Genesenenstatus wurde von 6 Monate auf 90 Tage reduziert, da die bisherige wissenschaftliche Evidenz darauf hindeutet, dass Ungeimpfte nach einer durchgemachten Infektion einen im Vergleich zur Deltavariante herabgesetzten und zeitlich noch stärker begrenzten Schutz vor einer erneuten Infektion mit der Omikronvariante haben." (https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/COVID-Impfen/gesamt.html)

Ein HINWEIS ist also die Grundlage dafür,  Änderungen in mediznischen Definitionen von der Tragweite vorzunehmen, wie wir sie gerade erleben? Das ist einer wissenschaftlichen Einrichtung, die sich auch als unabhängiger Berater sieht, nicht würdig! Weiterhin versäumt es das RKI, andere Konstellationen: nämlich geimpft und genesen zu differenzieren. Der oben zitierte Wortlaut beschreibt NUR Menschen OHNE Impfung und Genesenenstatus, für die die 3-Monatsregelung gilt. Durch Politiker und Medien kommt bei der Bevölkerung aber an: "generell nur noch 3 Monate!".

Dies zeigt exemplarisch, wie durch Fragmentierung von Informationen und Einbindung in politische Ziele die Bevölkerung weiter verunsichert wird.

Neue Totimpfstoffe:

Es ist das erste Datum zur Verfügbarkeit von Novovax® genannt: 8. KW. Es sind wohl mehrere Hunderttausen Impfdosen bestellt, pro einzelner Praxis ist das natürlich wieder nur eine Handvoll. Jedoch für alle, die Gründe gegen mRNA-Impfstoffe haben trotzdem eine hoffnungsvolle Nachricht.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen weiterhin eine gute Gesundheit und bleiben Sie bitte kritisch und standhaft,

Ihr Oliver Hanemann

Update 28.11.2021:

Inzwischen bestimmen folgende Fakten den täglichen Umgang mit der Corona-Pandemie:

  • zunehmende Erschöpfung der Kapazitäten in Krankenhäusern und vor allem der Intensivstationen.
  • Die Anzahl der Geimpften mit Durchbruchinfektionen steigt in den Statistiken sowie auch deren Anteil an Hospitalisierung und Intensivpflichtigkeit, sodass zunehmend nicht mehr von einer Pandemie der Ungeimpften gesprochen werden kann.
  • Die Impfkampagne ist ein politisch-organisatorisches Versagen, das gerade in der vergangenen Woche seinen Höhepunkt fand, indem "plötzlich" nicht mehr genügend Impfstoff von Biontech/Pfizer für die nächsten Wochen bereit gestellt werden kann. Statt dessen wird (auch aus Haltbarkeitsgründen) Moderna ausgeliefert.
  • die neue "Omikron"-Variante aus Südafrika ist da.

Wir sind daher gezwungen, kurzfristig bei einem Großteil der Patienten auf den Impfstoff von Moderna umzustellen. Grundsätzlich ist dies unproblematisch, da beide weitestgehend indentisch sind (Wirkmechanismen und Nebenwirkungsprofil). Für Moderna-Impfstoff ist allerdings aktuell ein Mindestalter ab 30 Jahren die Voraussetzung zur Impfung. Wir informieren alle Patienten, die auf Moderna umgestellt werden, kurzfristig im Vorfeld darüber.

Inzwischen sind die Impfanfragen in unserer Praxis soweit angestiegen, dass wir derzeit mit der Planung schon im Monat März 2022 angekommen sind. Es wird sich zeigen, inwieweit wir unter der Planungsunsicherheit zur Verfügbarkeit der Impfstoffe in der Lage sein werden, diese reservierten Termine einhalten zu können. Es ist leider vorhersehbar, dass wir von Woche zu Woche Terminänderungen und -absagen verschicken müssen.

Ich bitte Sie, Ihren Unmut darüber nicht in unserer Praxis auszulassen sondern sich an das Gesundheitsministerium zwecks Ihrer Beschwerde zu wenden! Wir, als Ihr Praxisteam, sind die Letzten, die dafür verantwortlich sind.

Es gibt neue Forschungsergebnisse:

  • In dieser US-amerikanischen Untersuchung in einem kardiologischen Zentrum wurden Menschen VOR und NACH Impfung mit mRNA-Impfstoff darauf untersucht, inwieweit Bio-Marker (körpereigene Bausteine), die eine Vorhersagekraft haben, wie hoch das Risiko ist, in den folgenden 5 Jahren eine relvante Gefäßerkrankung, die zur koronaren Herzkrankheit (KHK) mit Herzinfarkt, Herzmuskelentzündung oder Schlaganfall führen können, steigen oder nicht. (Quelle: https://www.ahajournals.org/doi/10.1161/circ.144.suppl_1.10712 )

Alarmierender Weise stiegen diese Biomarker nach mRNA-Impfung in bedeutender Weise an. Dies könnte ein Hinweis für das pathophysiologische Verständnis sein, warum unter mRNA-Impfung die erhöhten Nebenwirkungen von Herzmuskelentzündungen entstehen oder auch (wie in unserer Praxis beobachtet) bei Menschen mit diversen Vorerkankungen, die auch das Durchblutungssystem mit betreffen (z.B. Diabetes mit Gefäßbeteiligung), zum Teil wochenlange Probleme z.B. mit dem Verdauungssystem haben.

  • In dieser Publikation im renommierten New England Journal of Medicine (NEJM) wurde unter besten wissenschaftlichen Bedingungen untersucht, wie es sich mit dem Ansteckungsrisiko von Geimpften verhält. (Quelle: https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa2109072 )
  • In dieser Untersuchung wird der unterschiedliche Verlauf der Immunitätsentwicklung und Abfall der Immunität zwischen Biontech/Pfizer, Moderna und Johnson&Johnson über 8 Monate sowohl auf der Ebene der Antikörper als auch der zellulären T-Zellen untersucht. Spannendes Ergebnis: mRNA-Impfstoffe boostern zwar das Immunsystem stärker, fallen aber auch viel deutlicher nach wenigen Monaten ab. Auch die zelluläre Immunität (T-Zellen) wird geringer. Dem gegenüber hält sich die Einmal-Impfung von Johnson&Johnson trotz "niedrigerer" Immunantwort nach 8 Monaten deutlich konstanter sowohl bei den Antikörpern als auch bei der zellulären Immunität. (Quelle: https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMc2115596 )

Wir gehen davon aus, dass in der Woche ab dem 29.11.2021 von der Bundesregierung ein erneuter Lock-Down beschlossen werden wird und dieser spätestens nach 1 Woche umgesetzt wird.

Anhand der Entwicklung zeigt sich weiterhin und immer mehr, dass die Impfungen KEIN geeignetes Mittel sind, um die Pandemie zu durchbrechen. Ebenso sind Regelungen wie 2G, 2G+ oder 3G ebenso wenig geeignet, um die aktuelle Welle zu brechen. Es werden wöchentlich neue, teilweise beunruhigende, Forschungsergebnisse bekannt, die die Sicherheit der mRNA-Impfstoffe in einem zunehmend kritischen Licht zeigen.

Bitte bleiben Sie gesund, halten Sie die AHA-Regeln konsequent ein, vertrauen Sie NICHT auf die Sicherheit der Impfungen vor erneuter Ansteckung und auch geringer Übertragbarkeit, so dass 2G-Innenräume keine Sicherheit bieten und überdenken Sie Ihre Impfentscheidung zur Booster-Impfung intensiv. Gleichwohl ist die Impfung für NICHT-Geimpfte nach Auswertung aller bisherigen Daten weltweit das deutlich geringere und kalkulierbarere Risiko als stattdessen an Covid-19 zu erkranken!

Ihr Oliver Hanemann

Update 14.11.2021

Liebe Mitmenschen,

die Entwicklungen überschlagen sich. Es gibt nur wenig zuverlässige Informationen, die Ihnen im weiteren Umgang bei Fragen zu Impfungen, Schutz und Medikamenten helfen können. Wir versuchen, Sie dabei mit relevanten Informationen zu versorgen, damit Sie Ihre Entscheidung besser bilden können.

1. die Impfung mit dem Impfstoff von Moderna wird nicht mehr für Menschen < 30 J. empfohlen. Grund dafür sind die überproportional große Häufigkeit von Impfkomplikationen - vor allem von jungen Männern - in Bezug auf die Entwicklung von Herzmuskel- oder Herzbeutelentzündungen. Möglicherweise hängt dies mit der höheren Dosis gegenüber  dem Impfstoff von Biontech zusammen. Eine endgültige Klärung gibt es aber noch nicht. Die Pressemitteilung des RKI finden Sie hier. In unserer Praxis wird allerdings nur der Impfstoff von Biontech/Pfizer geimpft.

2. unklare Beurteilung zur Schutzwirkung der Impfungen: innerhalb Deutschlands gilt derzeit noch die Auffassung, dass die 3. Booster-Impfung der goldene Weg wäre, um die derzeitige 4. Welle (Delta) zu durchbrechen. Als Beleg dafür wird eine (EINZIGE) Studie aus Israel herangezogen, die über die Verläufe im Rahmen der dortigen Booster-Kampagne berichtet. Die Ergebnisse wurden in der renommierten Fachzeitschrift "The Lancet" online am 29.10.2021 publiziert (Quelle). Im Ergebnis wird gezeigt, wie die Booster-Impfung vor schweren Verläufen schützt. Grundlage war die Tatsache, dass es zunehmend Durchbruchinfektionen gab (symptomatische Neuinfektion trotz Impfung). Zum Beginn der Studie waren 55% der Menschen in Israel geimpft, alle mit Biontech/Pfizer. Es wurden aber auch während der Studie wiederum positive Tests nach 3. Impfung bestätigt.

Die 3. Booster-Impfung weist ihre KURZFRISTIGE Wirksamkeit nach: sie schützt wirksam vor schweren Verläufen bei den meisten Menschen und erhält dadurch die soziale Struktur und Handlungsfähigkeit des Staates. Sie kann aber nichts darüber aussagen, wie lange dieser Schutz hält, wann die nächste Auffrischung fällig wird und welche langfristigen Komplikationen möglicherweise bestehen (siehe Spike-Protein weiter unten). Die 3. Booster-Impfung dient in erster Linie der Aufrechterhaltung einer staatlichen Ordnung und Handlungsfähigkeit und bewahrt das Gesundheitssystem vor dem Kollaps. Das Individuum scheint zumindest kurzfristig weiter, bei akzeptabler Verträglichkeit, davon zu profitieren. Eine Statistik von mittel- bis langfristigen Impfschäden existiert weiterhin nicht. Eine individuelle Risikobewertung kann daher nicht vorgenommen werden. Ob die Impfkampagne grundsätzlich geeignet ist, die Pandemie zu durchbrechen, wird immer mehr in Frage gestellt.

In Deutschland und auf den Internet-Seiten anderer Staaten zeigen sich ähnliche Verläufe. Die Zahlen der Durchbruchinfektionen nehmen überall zu, Ebenso aber auch die Zahlen der Hospitalisierung von Menschen mit Durchbruchinfektionen (z.B. https://www.idnes.cz/koronavirus/statistiky oder https://www.gov.uk/government/publications/covid-19-vaccine-weekly-surveillance-reports (Tabelle 4) ). Das wirft die grundsätzliche Frage nach der Sinnhaftigkeit der Impfung zur Bekämpfung der Pandemie auf. Wieviel Sinn macht es, eine Impfung, die ihre Wirksamkeit zunehmend nicht ausreichend unter Beweis stellen kann, wieder und wieder zu impfen? Wissenschaftlich gesehen: gar keinen!

Herr Lauterbach, SPD-„Gesundheitsexperte“, gibt nun erstmals zu bedenken, dass die intensive Impfkampagne " ... den Selektionsdruck des Virus erhöht haben könnte." Übersetzt heisst das, dass die Impfkampagne das Virus in seiner Resistenz- und Variantenentwicklung beschleunigt hat. Dies entspricht der Warnung führender Virologen und Immunologen schon vor 1,5 Jahren, dass ein Grundgesetz der Epidemiologie lautet: "niemals in eine laufende Epidemie/Pandemie hineinzuimpfen." Die damalige Entscheidung von Regierungen und Wirtschaftsunternehmen unserer Welt zugunsten der Impfstoffentwicklung und NICHT, WIE NÖTIG der Entwicklung von Therapien, beweist sich nun immer mehr als Fehler.

Das Problem ist hierbei das Spike-Protein. Durch die mRNA-Impfung wird ein Baustein des Erbguts in menschliche Zellen eingeschleust, die daraufhin Spike-Proteine produzieren, die der Körper als "fremd" erkennt und daraufhin hochspezialisierte Antikörper bildet (Schlüssel-Schloss-Prinzip). Diese Spike-Proteine unterliegen jedoch einer enormen Variabilität und liegen inzwischen in extrem vielen unterschiedlichen Änderungen vor. Das hochspezialisierte Schlüssel-Schloss-Prinzip der Antikörper kann dadurch immer schlechter gezielt gegen die Viren und ihre Spike-Proteine wirksam sein. Der Impfstoff von Biontech oder Moderna beinhaltet mRNA aus dem Wildtyp-Virus. Eine erneute Impfung mit einem Gen-Schnipsel aus dem Wildtyp (2 Jahre alt) bringt in der aktuellen Situation wenig bis gar nichts. Ganz im Gegenteil erhöhen sich inzwischen die Warnungen von Pathologen, die Obduktionen an Verstorbenen NACH IMPFUNG! durchführen konnten und berichten über Gewebebilder, die sie bisher noch nie gesehen haben und auch noch keine Namen für diese Veränderungen existieren. Durch immun-histochemische Untersuchung können diese Veränderungen auf das Spike-Protein zurückgeführt werden. (Quelle:  https://www.pathologie-konferenz.de  )

Die Max-Planck-Gesellschaft untersucht seit  > 1,5 Jahren intensiv das Spike-Protein. Verschiedene Ergebnisse dazu sind auf der Homepage des Max-Planck-Instituts veröffentlicht ( https://www.mpg.de/suche?utf8=%E2%9C%93&searchfield=spike-protein ). Eine schwedische Forschergruppe veröffentlichte am 13.10.2021 folgende Ergebnisse: https://www.mdpi.com/1999-4915/13/10/2056/htm . Darin wird nachgewiesen, wie das Spike-Protein in den menschlichen Zellkern eindringt und dort die Reparaturmechanismen der Zelle verändert und schädigt.

Diese Auswirkungen betreffen natürlich - sogar in höherem Maße - die Wirkung von Spike-Proteinen im Rahmen einer Infektion. Aus diesen Veränderungen wird auch immer mehr klar, wie verschiedene Probleme wie das Post-Covid-Syndrom funktionieren. Nach wie vor haben wir es also mit einem Erreger zu tun, den wir in weiten Teilen wenig bis gar nicht einschätzen können. Wir können inzwischen immer mehr einschätzen, dass die Impfung kaum hält, was sie verspricht. Es ist grundsätzlich richtig, dass die Grundimmunisierung einen erhöhten Schutz vor schweren Verläufen bietet. Gleichzeitig zeigt sich, dass dieser Schutz immer weniger wirkt. Das Konzept der Impfkampagne hat daher versagt und das Ziel, die Pandemie in den Griff zu bekommen, wird nicht erreicht.

Beachten Sie bitte, dass der Druck, der derzeit von der Regierungen ausgeht, mit dem Versagen der Politik in der Vergangenheit zu tun hat:

  • nach der SARS-CoV-1-Epidemie von 2002/2003 wurden national umfangreiche Pläne erstellt, um zukünftigen Epidemien schnell und effktiv zu begegnen. Dazu gehörten sowohl Bevorratungen an Schutzausrüstung für die einzelnen Menschen als auch Ausstattung für Krankenhäuser und Intensivstationen.
  • weil "Wirtschaftsexperten" jedoch die Politik stark beeinflussen, wurden in den darauf folgenden Jahren nicht nur Materialreserven aufgebraucht ohne sie zu erhalten und auch immer mehr Krankenhäuser wegen "Unwirtschaftlichkeit" geschlossen, so dass wir mit einer katastrophalen Voraussetzung in die Pandemie gegangen sind. Sie erinnern sich vielleicht an die Skandale, dass die Bundesregierung zunächst im Januar/Februar 2020 die Schutzmaterialen verkauft hat, um danach selbst nichts mehr für die eigene Bevölkerung zu haben und für teuer Geld im Verlauf wieder aus China zurückzukaufen (mit vielen schlecht produzierten und nicht oder falsch-TÜV-zertifizierten Produkten).
  • Das Pflegeproblem in Krankenhäusern und Alten-/Pflegheimen ist seit Langem ein bekanntes und brisantes Problem. Schon im Frühjahr 2021 mit der Welle der britischen Variante war das Gesundheitssystem am Anschlag und von Ärzten, Pflegepersonal und den Funktionären der Krankenhausgesellschaft wurde eindringlich auf die Gefahr der personellen Unterversorgung hingewiesen. Und nun erleben wir aktuell, dass seit Frühjahr 2021 die Kapazität der Intensivbetten um 4000! abgebaut wurde, weil es dafür kein Personal mehr gibt, weil soviele Menschen die unmenschlichen Arbeitsbedingungen satt hatten und gekündigt haben.
  • dieses Versagen der Politik wird nun wieder auf die Menschen abgewälzt und Misstrauen und Spaltung in die Solidargemeinschaft der Menschen gesät. In den letzten Wochen wurde die "Schuld" auf die Ungeimpften projeziert und mit Freiheiten für Geimpfte gelockt. Inzwischen steigen nicht nur die Zahlen der Geimpften mit Durchbruchinfektionen sondern auch die Hospitalisierung von Durchbruchinfektionen. Gleichzeitig werden politische Entscheidungen eingeführt oder aufrecht erhalten, die die Geimpften weiter privilegieren, obwohl der Anteil an ASYMPTOMATISCHEN neu infizierten Geimpften überhaupt nicht erfasst wird. Auch in unserer Praxis nehmen die Zahl positiver Testungen von Geimpften zu! Faktisch sind im Moment Geimpfte als potentiell gleich gefährlich in Bezug auf Infektiosität einzustufen wie ungeimpfte Menschen.

Liebe Mitmenschen, warum machen Sie nicht von Ihren Grundrechten bis hin zur Verfassungsbeschwerde gegen die Maßnahmen der Regierung Gebrauch? Sie, als Betroffene von Krankheit oder Einschränkungen (nicht zuletzt auch die Eltern, die von Schulleitungen genötigt und drangsaliert werden), dürfen und sollten als freie Bürger eines Rechtssystems Ihre Rechte mit anwaltlicher Hilfe nutzen. Wir müssen zurück zu einem Status, in welchem Politiker sich nicht mehr über die Bedenken von Wissenschaftlern hinwegsetzen und Institutionen wie das RKI instrumentalisieren können,

3.) Der Schwerpunkt der nächsten Wochen und Monate liegt daher auf der Vorbeugung (Prävention) und Therapie. Verhalten Sie sich als Geimpfte und Genesene bitte weiterhin genauso vorsichtig als wären Sie nicht geimpft. Halten Sie die AHA+L-Regeln ein! Wegen der steigenden Anzahl von Durchbruchinfektionen (= symptomatische Infektion trotz Impfung) und gleichzeitiger Lockerung der Beschränkungen des öffentlichen Lebens, ist davon auszugehen, dass die Zahl der Geimpften, die als asymptomatische Infizierte das Virus verbreiten, nicht zu unterschätzen. Es sind also nicht nur die „bösen Ungeimpften“, die aktuell zur starken Verbreitung beitragen.

Als positive Aussichten sind zu werten: erste Therapien mit monoklonalen Antikörpern stehen kurz vor der Zulassung. Sie werden zunächst im Rahmen der Therapie von Menschen eingesetzt werden, die in Krankenhäusern und auf Intensivstationen behandelt werden. Ebenso sind die ersten „normalen“ Impfstoffe kurz vor der Zulassung. Sie werden wahrscheinlich um den Jahreswechsel eingeführt werden. Dabei handelt es sich um Totimpfstoffe, also SARS-CoV-2-Viren, die unschädlich gemacht wurden und gegen die der Körper eine komplexe Immunantwort bilden kann - so, wie sie es von den bekannten Impfstoffen gegen Tetanus, Keuchhusten usw. her kennen.

Wie Sie wissen, habe ich zusätzlich eine vollständige Ausbildung in der Traditionellen Chinesischen Medizin. Von Seiten der TCM fand seit Beginn der Pandemie ebenfalls eine umfangreiche Forschung statt und es gibt seit > 1 Jahr auch Medikamente zu den unterschiedlichen Stadien der Covid-19-Erkrankung. Angefangen von der Vorbeugung (Stärkung des Immunsystems) bis hin zur Behandlung auch schwerer Verläufe. Nach > 1 Jahr stehen auch hier entsprechende klinische Studien und Verlaufsbeobachtungen zur Verfügung. Wir werden etwa in 14 Tagen in der Lage sein, Ihnen auf Wunsch auch Therapien der Traditionellen Chinesischen Medizin anbieten zu können. Das betrifft Vorbeugung im Sinne der Stärkung des Immunsystems bis zur Behandlung von Long-Covid-Syndromen. Ich werde dann an dieser Stelle berichten sobald wir alle Medikamente vorrätig haben.

Wir impfen auf Wunsch:

Menschen, die nach den Impfempfehlungen des RKI die Voraussetzungen für eine 3. Booster-Impfung erfüllen:

✓ alle Personen >18 Jahren gemäß STIKO-Emfehlung, sofern diese das ausdrücklich wünschen

Menschen, die bisher:

✓ noch gar nicht geimpft waren und mindestens 18 Jahre alt sind

✓ Vervollständigung der Grundimmunisierung (2. Impfung)

✓ Auffrischung nach Infektion (6 Monate nach Infektion)

✓ eine Impfung mit 1x Johnson & Johnson oder 2x AstraZeneca hatten

Wichtig: Bitte melden Sie SÄMTLICHE Wirkungen - auch unerwünschte Wirkungen der Impfung - über diese Meldeseite an das Gesundheitsministerium: https://nebenwirkungen.bund.de

Diese Zusammenfassung soll Ihnen einen Entscheidungshilfe sein.

Bleiben Sie bitte gesund!

Ihr Oliver Hanemann und Team


Stellungnahme zur Corona-Schutzimpfung: Stand: 07.11.2021

Seit Anfang August 2021 fällt das Bundesgesundheitsministerium vor allem dadurch auf, dass "Empfehlungen" und Maßnahmen durchgesetzt und propagiert werden, die zum jeweiligen Zeitpunkt KEINE Empfehlung durch das Robert-Koch-institut und der angeschlossenen Ständigen Impfkommission (STIKO) haben. Leider wird die Berichterstattung auch in öffentlich-rechtlichen Sendern, von wenig Differenzierung, Relativierung und korrekter Einordnung der unterschiedlichen ministeriellen Vorstöße geprägt, sodass am Ende bei Ihnen als Betroffene weiterhin Verunsicherung vorherrscht. Auf dieser Basis von Angst und Verunsicherung sollen Sie dann für sich eine Entscheidung für oder gegen eine Impfung treffen. Das ist schlicht nicht möglich und überfordert die meisten Menschen. Am meisten fehlt echte Aufklärung und mutmachende Empfehlungen. Statt dessen werden die Zwangsmaßnahmen verschärft.

Wir helfen Ihnen so gut wir können, die Entwicklungen zu verstehen und bei Ihrer Entscheidung behilflich zu sein. Am Ende müssen Sie die Entscheidung selbst treffen, dies können wir Ihnen nicht abnehmen.

Stellungnahme in Kurzform:

  • Wir empfehlen KEINE generelle 3. Impfung als Booster! Davon ausgenommen sind medizinisch begründete Einzelfälle.
Das RKI führt eine kontinuierliche Analyse der Pandemie durch, sowohl der Infektionszahlen und der Verläufe national und global als auch der weltweiten Studienergebnisse zur Nutzen-Risiko-Abwägung im Rahmen der Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie. Die "Empfehlungen" der STIKO, die daraus entstehen, sind keine grundsätzlichen Empfehlungen sondern Stellungnahmen und Abschätzungen, inwieweit die Impfungen zur Bekämpfung der Pandemie beitragen können. Diese Stellungnahmen basieren auf dem Rechtsstatus der "epidemischen Lage von nationaler Tragweite" und der damit verbundenen Änderung des Infektionsschutzgesetzes. Fällt dieser Rechtsstatus weg, muss auch die STIKO ihre Stellungnahmen anpassen!

Der medizinisch-wissenschaftliche Grund ist, dass Sie durch eine erneute Impfung keinesfalls (besser) geschützt sind, wie durch die Politik suggeriert wird. Eine wissenschaftliche Stellungnahme dazu folgt hier an dieser Stelle im Verlauf.

Aktuell wird die Booster-Impfung (auch mit Grundmimmunisierung durch Moderna oder Biontech) für alle Personen über 70 Jahren sowie immungeschwächte Menschen und medizinisches Personal empfohlen. Dieser Vorgabe werden wir uns nicht verweigern. Wenn es Ihr Wunsch ist und Sie die Voraussetzungen erfüllen, werden wir Ihnen eine Booster-Impfung geben. Der "Auffrischungsbooster" wird weiterhin Menschen jedes Alters empfohlen, die bisher nur die einmalige Impfung mit dem Impfstoff von Johnson + Johnson oder die Grundimunisierung mit Astra-Zeneca hatten. Auch hier werden wir Sie impfen, wenn Sie es wünschen!

  • Kinder, Jugendliche bis 18 Jahre und Schwangere werden von uns auf keinen Fall geimpft!
Hintergrund hierfür sind fachliche Bedenken von enormer Tragweite, die ich erstmals an das Paul-Ehrlich-Institut am 01.06.2021 gestellt habe. Außer einem Verweis auf bisherige Verlaufsbeobachtungen aus der Welt und dem Eingeständnis, dass meine fachliche Anfrage NICHT fachlich beantwortet werden kann (weil es keine Untersuchungen und wissenschaftlich-mediznische Erkenntnisse darüber gibt), konnte mir und damit IHNEN als betroffene Schwangere und Jugendliche nicht geholfen werden. Bis dahin verbietet es unser Ethos als Mediziner, Schwangere und Jugendliche (und im Verlauf auch Kinder) zu impfen.

Daneben macht es Mut, dass erste Studien publiziert werden, die nachweisen, das trotz niedrigen Antikörperstatus die zelluläre Immunität (B- und T-Zellen) weiterhin hochaktiv ist und bleibt, sodass der Körper innerhalb von 2-3 Tagen (was der Inkubationszeit des Virus entspricht) seine Antikörperzahl wieder vollständig hochfährt. Das heißt, wichtig ist die Grundimmunisierung, die durch Infektion oder die erste Impfserie entstanden ist.

Beachten Sie, dass es sich immer noch um Impfstoffe mit Notfallzulassung handel! Die weltweit beobachtete gute Verträglichkeit darf keinesfall leichtsinnig machen. Im wissenschaftlichen Sinne ist die Sicherheit der Impfstoffe nach wie vor nicht nachgewiesen!


Vielen Dank für Ihr Verständnis.


Registrierung zur Corona-Impfung

Praxisregeln, AU-Regelung                   Corona-Impfung                     Grippe-Impfung                     Zertifikate






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